Keine Energie verbrauchen, das können wir nicht


Mit jeder Tätigkeit unseres Alltags verbrauchen wir Energie, Ressourcen und produzieren CO2. 

Doch mit ein paar kleinen Umstellungen, kann man bereits eine große Wirkung erzielen, sodass CO2-Emissionen reduziert und die Umwelt & das Klima geschont werden. 

Ein weiterer positiver Nebeneffekt wird sich ebenso im Geldbeutel bemerkbar machen, da beispielsweise Heiz-, Strom- oder Wasserkosten sinken.

 CO2-Emissionen im Haushalt

 das Heizen

Nach wie vor ist es so, dass private Haushalte mit für höchsten CO2-Ausstoßwerte verantwortlich sind. Eine der größten CO2-Emittenten dabei ist die Heizung.
Wir empfehlen schon immer: Die Heizung nicht zu weit aufdrehen, 20 Grad im Wohnzimmer und 17 Grad im Schlafzimmer sind ausreichend. 

Denn: Eine um 1 Grad wärmere Raumtemperatur bedeutet einen 10% höheren CO2-Ausstoß und um 6% höhere Heizkosten. Meist ist es auch zu empfehlen, bei Verlassen der Wohnung die Heizung auf eine niedrigere Stufe zu stellen. Doch wichtig: Die Räume nicht zu sehr auskühlen, denn ein späteres hochhieven würde deutlich mehr Energie kosten.

Bei unseren Tipps für richtiges Heizen und Lüften, das jeder Mieter erhält, empfehlen wir ebenso 

  • Heizkörper nicht mit Möbeln zuzustellen oder mit Vorhängen bedecken. 
  • die warme Luft muss von der Heizung frei zirkulieren können.
  • Stoßlüften anstelle dauerhaftem Kipp-Lüftens gehört hier ebenso dazu.

Auch auf der Heizungsabrechnung wird sich ein kluges und gezieltes Heizen bemerkbar machen. 

 der Stromverbrauch

Haushaltsgeräte, die Energiefresser sind, schaden direkt und mittelbar dem eigenen Geldbeutel. Natürlich ist es wenig ökologisch, noch funktionierende Geräte sofort zu entsorgen und gegen Energie sparende A/A+/A+++ etc. zu tauschen. Doch wenn ein Ersatz oder Neukauf ansteht, lohnt es sich durchaus auf die Energieklasse zu achten. So wird sofort der eigene Stromverbrauch reduziert und damit auch das Klima und unsere Umwelt geschont.

Parallel dazu sei hier noch auf unseren Artikel zum Stromanbieter-Wechsel hingewiesen. Verbraucher haben mit der Wahl ihres Stromanbieters ein kleines Stück Macht, um Einfluss auf den Markt zu nehmen, beispielsweise bei der Wahl einen grünen Stromanbieters - der heute nicht mehr automatisch teurer sein muss als bspw. Kohlestrom.

 der Wasserverbrauch

Natürlich ist es längst bekannt, viel Wasser zu verbrauchen kostet viel Geld und verursacht einen hohen CO2-Ausstoß. Hier gibt es auch kaum "neue Tipps", daher listen wir noch einmal "die Standards" auf:

  • Wasserspar-Aufsätze für Dusche und Wasserhähne
  • keine nur zur Hälfte beladene Waschmaschine
  • auf ein Vorwasch-Programm, egal ob bei der Wäsche oder Spülmaschine, kann in den meisten Fällen verzichtet werden
  • kein Laufenlassen von Wasser, wenn man es gerade nicht braucht - und wer den Klang von plätscherndem Wasser mag, dem empfehlen wir einen Zimmerbrunnen (idealerweise solarbetrieben ;)
  • Wasser-Stopp-Taste am WC
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