Bei den Überlegungen zur Wohnraumversorgung, die in der Studie unten aufgelistet wurden, müssten nun auch noch die kleineren Städte und Gemeinden mitziehen,
Stichwort Nachverdichtung zum Beispiel.
Es gibt so viele innerörtliche Baulücken oder "unausgenutzte" Baufenster. Die Möglichkeiten sind da!
Bisher kämpft man als "Bauwilliger" dort aber noch gegen Windmühlen.

Wohnraumversorgung: Studie vergleicht Strategien wachstumsstarker Großstädte
Die Diskussion um soziale Wohnungspolitik und bezahlbares Wohnen hat wieder an Bedeutung gewonnen. Einige größere Kommunen ergänzen die soziale Wohnraumförderung der Länder inzwischen mit eigenen Ansätzen und Programmen, um mehr Wohnungen für einkommensschwächere Haushalte bereitstellen zu können. Förder-, Anreiz- und regulatorische Instrumente ergänzen sich dabei.
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Da private Investoren im geförderten Wohnbau zurückhaltend agieren, setzen die Kommunen zunehmend auf baulandpolitische Instrumente, um das Angebot auszuweiten und die soziale Mischung in den Quartieren zu fördern:
- So müssen in München und Stuttgart Grundstückseigentümer und Investoren bei neu geschaffenem Wohnbaurecht einen festen Anteil an Sozialwohnungen vorsehen.
- In Hamburg werden städtische Grundstücke nach Konzeptqualität des Vorhabens vergeben. Soziale Kriterien spielen bei der Auswahl eine wichtige Rolle.
Hinweis: Diesen Beitrag haben wir 2014 erstmals auf unserer Facebook-Seite veröffentlicht und 2020 mit unserem neuen Blog hierher umgezogen. Hier zum Original.