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1. Nicht überheizen
1°C weniger Heiztemperatur spart rund 6% Energie und somit Geld. Gerade Räume, die nicht so häufig genutzt werden, müssen nicht rund um die Uhr warmgehalten werden.
2. Nachts Temperatur absenken
Etwa eine Stunde, bevor man zu Bett geht, können die Heizkörper um etwa fünf Grad gedrosselt werden - oder man stellt eine automatische Nachtabsenkung an der Heizungsanlage ein. Damit spart man bis zu einem Drittel der Heizkosten. Unter 16°C sollte die Temperatur aber nicht fallen. Sonst droht Schimmel.
3. Heizkörper nicht verdecken
Am effektivsten heizt man, wenn sich die Wärme der Heizung zügig und gleichmäßig im Raum verteilt. Deshalb sollten keine Möbel direkt vor den Heizkörpern stehen. Staut sich die warme Luft, müssen bis zu 15% mehr Energie aufgewendet werden.
4. Lüften beugt Schimmel vor
Während der Heizperiode sollte regelmäßig gelüftet werden – am besten mehrmals am Tag für einige Minuten. Staut sich länger feuchte Luft in den Räumen, erhöht das das Risiko von Schimmelbildung.
5. Stoßlüften statt Dauerkipp
Werden die Fenster länger gekippt, so kühlt die gesamte Wohnung aus. Kurzes (5-10 Min.) Stoßlüften lässt dagegen stickige oder feuchte Luft entweichen bevor die Wände auskühlen. Am schnellsten geht es, wenn man einen Durchzug herstellt, indem ein zweites Fenster an der gegenüberliegenden Seite der Wohnung geöffnet wird.
6. Heizung aus während des Lüftens
Sind die Fenster geöffnet, sollte die Heizung vorübergehend ausgeschaltet werden. Geschieht das nicht, versucht der Heizkörper die eingestellte Temperatur im Raum aufrechtzuerhalten. Weil jedoch kalte Luft hereinströmt, wendet er dazu unnötig viel Energie auf.
7. Heizkörper entlüften
Mindestens einmal zu Beginn jeder Heizsaison sollte man alle Heizkörper vollständig aufdrehen und wenn alle Heizkörper warm sind mit einem Schmetterlingsschlüssel das Ventil öffnen. Einfach ein Glas darunter halten und das Ventil wieder schließen, sobald warmes/heißes (!) Wasser austritt.
So geht man sicher, dass der komplette Heizkörper (und alle im Haus) Leistung erbringt.
8. Rollläden nachts schließen
Die Rollläden sollten nachts geschlossen werden, denn diese isolieren zusätzlich und schützen die Wohnräume so vor den kalten Außentemperaturen. Entsprechend weniger Energie muss die Heizung aufwenden, um die Temperatur zu halten.
9. Durchzug abstellen
Zugige Stellen sollten abgedeckt werden, zum Beispiel den Spalt unter der Wohnungstür. Hier kann Wärme entweichen oder kalte Luft hereinströmen.
10. Wirtschaftlich Gas, Strom und Öl beziehen
Die günstigste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird. Doch auch beim Rest können Verbraucher noch sparen: Ein Haushalt in einem Einfamilienhaus mit 20.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch Gas spart zum Beispiel mit einem Wechsel vom teuren Grundversorger zum günstigsten Tarif mit verbraucherfreundlichen Konditionen bis zu 600 Euro.
Ebenso bei Ölheizungen kann sich eine Bestellung in den Sommermonaten, und/oder mit anderen gemeinsam als Sammelbestellung, im Geldbeutel schnell bemerkbar machen.
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