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Seit die Inflation in Deutschland, sowie weltweit stark anstieg, versuchen auch Immobilienkonzerne ihre „Schäfchen ins Trockene zu bringen“, was zu harscher Kritik geführt hat.
Hier eine Zusammenfassung von mehreren Artikeln aus der Presse.
Die Ankündigung möglicher inflationsbedingter Mieterhöhungen durch Vonovia-Chef Rolf Buch sorgt für scharfe Kritik aus der SPD. Politiker der Partei stellen zum Teil drastische Forderungen.
SPD-Chef Lars Klingbeil kritisiert die Ankündigung von Mieterhöhungen als „unverantwortlich". Sebastian Roloff, Co-Vorsitzender des Forums Demokratische Linke in der SPD, reagiert sogar mit Forderungen nach einem temporären Mietenstopp und einer Verstaatlichung von Immobilienkonzernen.
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Die Ampel-Koalition will die Grenze für Mieterhöhungen in Städten mit Wohnungsmangel von 15 auf maximal elf Prozent innerhalb von drei Jahren absenken. Der Mieterbund fordert jedoch schärfere Maßnahmen zur Entlastung von Mietern.
So verlangt der Mieterbund eine deutlich niedrigere Grenze für Mieterhöhungen und kritisiert, dass die Kappungsgrenze nur für angespannte Wohngebiete gilt. Außerdem wird die Wiedereinführung der 1990 abgeschafften Wohnungsgemeinnützigkeit gefordert. Wohnungsgesellschaften müssten somit gemeinnützige Wohnungen anbieten, die dauerhaft bezahlbar bleiben.
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Erst kürzlich schien es sinnvoller Indexmieten, anstatt Staffelvereinbarungen in Mietverträgen zu vereinbaren, doch dies sollten Vermieter nun überdenken oder zumindest beobachten.
Stephanie Miccoli
Indexmieten schnellen durch die anhaltende Inflation in Deutschland nach oben. Dem wollen die Justizminister der Länder nun Einhalt gebieten – und liefern zwei Vorschläge ab.
Zum einen sollen Indexmieten gedeckelt werden, insbesondere, weil die Inflation auch durch hohe Energiekosten getrieben werde und Mieter somit doppelt belastet würden.
Zum anderen schlagen die Justizminister der Länder im Rahmen ihrer Justizministerkonferenz vor, gegen Mietwucher strenger und effektiver vorzugehen.
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