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In Deutschland stehen Millionen von Immobilieneigentümern und Kaufinteressenten vor einem neuen Grundsteuer-Szenario, das ihre Finanzen beeinflusst. Tausende von Kommunen verzeichneten einen Anstieg der Grundsteuer-Hebesätze. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf diese Entwicklung und beleuchten, wie sich der Anstieg auf Immobilieneigentümer und potenzielle Käufer auswirken kann.
Laut einer Analyse von "Ernst & Young" haben im Jahr 2022 12,5 Prozent der deutschen Kommunen den Hebesatz der Grundsteuer erhöht. Dieser Anstieg war einer der stärksten in den letzten Jahren und spiegelt die finanzielle Herausforderung vieler Kommunen wider.
Die relevanten Hebesätze erhöhten sich im Durchschnitt um fünf Prozentpunkte. Nordrhein-Westfalen (NRW) verzeichnete dabei die größte Erhöhung.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW erhöhten 26 Prozent der Kommunen den Hebesatz für die Grundsteuer, auch im Saarland und in Rheinland-Pfalz sehen wir einen starken Anstieg. In den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen war der Anstieg seltener zu verzeichnen.
Der Durchschnitts-Hebesatz für die Grundsteuer lag im Jahr 2022 bei 391 Prozent, das entspricht einem Anstieg um fünf Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Ein bundesweiter Trend zu steigenden Grundsteuer-Hebesätzen ist klar erkennbar und steht im Zusammenhang mit den Bemühungen der Kommunen, ihre Haushalte auszugleichen.
Entsprechend nehmen die Sorgen von Eigentümern und Mietern zu, während die Bundesregierung verspricht, die Grundsteuer im Rahmen der laufenden Reform nicht zu erhöhen.
Die jüngste Entwicklung der Grundsteuer-Hebesätze in Deutschland hat Auswirkungen auf Immobilieneigentümer und potenzielle Käufer. Die steigenden Hebesätze können zu finanziellen Belastungen führen, die bei der Entscheidung für den Kauf oder Besitz von Immobilien berücksichtigt werden müssen. Es bleibt abzuwarten, wie die laufende Reform und die zukünftigen Entscheidungen der Kommunen die Grundsteuer-Situation weiter beeinflussen werden. Als Immobilienmakler in unserer Region stehen wir Ihnen zur Seite, um Sie über alle relevanten Entwicklungen und Möglichkeiten zu informieren.
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Ebenfalls ein interessanter Artikel des FOCUS:
„Weil Städte in Geldnot sind, müssen Eigentümer höhere Grundsteuer bezahlen“
https://www.focus.de/finanzen/news/gemeinden-brauchen-geld-immo-eigentuemern-drohen-hoehere-grundsteuern_id_199999904.html
Und zum Anschluss eine interessante Headline des Handeslblatt (der Artikel befindet sich inter eine Paywall)
„Bundesweit fast drei Millionen Einsprüche gegen die Grundsteuerreform“
https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/steuern/immobilien-bundesweit-fast-drei-millionen-einsprueche-gegen-die-grundsteuerreform/29266742.html
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